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Freitag, 2. November 2007

No, I don’t like Black Music!


Wenn mir eine Musik gefallen soll, dann muss sie die richtigen Vibrations haben. Oder zu gut deutsch ausgedrückt: Sie muss mich ansprechen, muss mich bewegen. Bei Black Musik worunter an dieser Stelle mal Soul, RnB, HipHop, House und ähnliches verstanden werden soll - ist das nicht der Fall.


Das liegt nicht nur daran, dass ich ein Weißbrot bin oder etwas unfreundlicher ausgedrückt, White Trash aus der kulturellen Einöde. Das meiste, das mir als Konsumenten im Bereich Black Music angeboten wird, ist widerlich durchgestylter Mist, bei dem es einzig und allein um Verkaufszahlen geht. Dicke Hose, dickes Auto, pickelfreie Gesichter, Titten und Ärsche. Das Auge kauft ja auch mit. Oder all diese Pappnasen, die ihre verschissene Kindheit vorschieben, um ungestraft absoluten Dumpfsinn von sich geben zu können. Oder dieser unsägliche Gottes-Krieger Xavier Naidoo, die Heulboje der Erlösung!

Ganz abgesehen davon, dass das meist minderjährige Publikum in seiner unglaublich schlecht sitzenden Bekleidung und der ungestillten Sehnsucht „Ghetto“ zu sein, eine Form von Party bevorzugt, die mich in ihrer Aggressivität und Dummheit nervt. Die etwas Älteren wiederum suchen sich im Vorschützen von finanzieller Potenz zu übertreffen. Wer das größte Auto fährt und die blondeste Freundin hat, der ist der Hengst im Stall. Sorry, da kann ich nicht mithalten. Will ich auch nicht.

Liebe Leute, macht, was ihr für richtig haltet! Ich höre mir jetzt einfach eine John Lee Hooker Platte an. Oder doch lieber Missy Elliot?

There’s no black music, there is no white music. There’s only good and bad music!